Schlussgottesdienste für die Klassen 5-9

Unter Berücksichtigung der aktuellen Bestimmungen war ein Abschlussgottesdienst unter dem Motto „Stolpersteine- Klagesteine- Ecksteine“ an der Realschule möglich. Zu diesem Thema sammelten Schüler zuerst negative Erfahrungen, die sie in diesem Schuljahr gemacht hatten, und bauten daraus eine Klagemauer. Im Laufe des Gottesdienstes wandelte sich diese aber in eine Treppe um, welche auch die positiven Seiten der vergangenen Monate hervorhob. Pfarrer Thomas Löffler und Diakon Thomas Jablowsky zeigten auf, dass man auch in schwierigen Zeiten schöne Dinge im Leben entdecken kann.

 


Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Trotz der widrigen Umstände fand am Freitag, den 23. Juli 2021 der diesjährige Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Unter Einhaltung aller Hygieneregeln trafen sich die jeweils zwei besten Leser*innen, die sich in ihrem Deutschunterricht qualifiziert hatten, ihre Ersatzleute sowie die Mitglieder der Jury. Diese bestand aus Frau Braun und Frau Aigner vom Elternbeirat, Markus Rutz und Katja Anwander (Mitglieder des Büchereiteams), Paula Sürth (Vertreterin der SMV) und Isabella Pfeiffer (Vorjahressiegerin).

In zwei Durchgängen stellten die Kandidaten ihr Können unter Beweis. In der ersten Runde wurde aus einem selbst gewählten Jugendroman vorgelesen. Die zweite Runde wurde von Herrn Axel Braun (komm. ZwRSK) eingeläutet. Er startete mit dem Textausschnitt aus dem Buch „Sommer auf Solupp“ von Annika Scheffel, der die Textgrundlage für die zweite Runde darstellte.

Anschließend wurden die Einzelwertungen schnell berechnet und die Platzierungen ermittelt. Den ersten Platz belegten Lisa Peschel und Anna Pinzinger (6C), dicht gefolgt von Eva Weber (6D) auf dem dritten Platz. Neben einer Urkunde (Entwurf von Frau Fischbacher) erhielten die Sieger jeweils einen Büchergutschein, gespendet vom Elternbeirat.

Ein ausführlicher Bericht befindet sich auf Schülerbücherei-Seite.

Text: Cornelia Kotschenreuther

 


Bildungspartnerschaft Sparkasse Rosenheim und Realschule Brannenburg

 

Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling ist „TOP-Bildungspartner“ der Staatlichen Realschule Brannenburg.

Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling unterstützt ab sofort die Dientzenhofer-Schule, Staatliche Realschule Brannenburg als IHK-Bildungspartner. Schülerinnen und Schüler können so Praxisnähe in der Berufsorientierung erleben und sich gleichzeitig auf die bevorstehende Arbeitswelt vorbereiten.

 

Das Problem kennen viele Schulen in unserer Region: Der Lehrplan ist so eng gestrickt, dass die Zeit für eine notwendige Berufsorientierung und Ausbildungsreife der Schülerinnen und Schüler nicht reicht. Daher brauchen die Schulen Unterstützung von Unternehmen.

Deswegen hat die IHK bereits 2016 unter dem Motto „Schule und Wirtschaft vernetzen“ das erfolgsversprechende Projekt „IHK-Bildungspartnerschaften“ ins Leben gerufen. Dieses bildet eine nachhaltige und gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen und ist für die Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Schlüssel zur Arbeitswelt.

Auch die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling ist von diesem Konzept überzeugt und hat aus diesem Grund mit der Realschule Brannenburg eine Bildungspartnerschaft geschlossen.

Für dieses Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Schule hat die IHK München und Oberbayern die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling als „TOP-Bildungspartner“ ausgezeichnet.

„Die IHK-Bildungspartnerschaften sind auch für uns eine große Bereicherung. Wir können schon heute unsere Auszubildenden von morgen kennenlernen und diese für einen erfolgreichen Übergang in die Berufswelt vorbereiten. Dabei profitieren auch wir als Unternehmen nicht zuletzt damit, dass wir die Schülerinnen und Schülern schrittweise an unser Ausbildungsangebot heranführen und ihnen einen tollen Einblick ermöglichen“, so Christine Wunsam, Leiterin des Ausbildungsteams der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.

Anhand von Betriebserkundungen, Schülerpraktika, Bewerbungstrainings und verschiedenen Projektkooperationen will die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling zusammen mit der Dientzenhofer-Schule die Schülerinnen und Schüler startklar fürs Berufsleben machen und die Jugendlichen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft begleiten.

 

 

 

 

Bild Übergabe des „Bildungspartner-Paketes“

 

Von links nach rechts: Christine Wunsam (Leiterin des Ausbildungsteams der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling), Frank Hommel (Lehrer der Dientzenhofer-Schule) und Florian Eichinger (Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Brannenburg)

 


Johanniter Weihnachtstrucker

 

„Miteinander, Hilfe und Hoffnung für Menschen in Not“-Johanniter Weihnachtstrucker Aktion 2020 an der Dientzenhofer-Schule

 

Corona prägt unser Leben und Denken in diesem Winter, dennoch zeigten sich die Schüler*innen der Dientzenhofer-Schule, unterstützt durch die Schulleitung, die Tutoren und die Fachschaft Religion, wieder engagiert bei der diesjährigen Weihnachtstrucker Aktion der Johanniter und zeigten damit, dass ihnen das ungleich größere Leid anderer Menschen nicht egal ist.

Viele ohnehin schon große Not leidende Menschen, besonders in Osteuropa, erfahren durch die Pandemie schwere wirtschaftliche Einbrüche und Perspektivlosigkeit.

Als kleines Signal der Solidarität und Konstanz wurden 65 Päckchen verschickt, die in der Zeit vom 21.11.-14.12.2020 von den Johannitern an der Schule abgeholt wurden. Unsere kleineren Schüler durften, unterstützt von den Tutoren, unter Wahrung der AHA+L Regeln, an der Schule packen.

Leider können die ehrenamtlichen Helfer dieses Jahr nicht selbst in die Zielgebiete mitfahren, da diese Risikogebiete sind. So übernehmen Partner vor Ort die Aufgabe der Verteilung.

Im Inland unterstützen die Johanniter Tafeln und leisten Hilfe für bedürftige Senioren.

 

(Text: P Schark, Foto: K. Huber)


Adventszeit

 

Advent- eine Zeit der Erwartungen

 

 

In diesem Jahr stellt sich auch der Advent an unserer Schule etwas anders dar, reduzierter und ruhiger.
Doch gerade im Weniger entdecken wir manchmal überraschend ein Mehr an Klarheit, Beziehungen, Zuwendung, Freundlichkeit…
Die grünen Zweige unseres sehr schönen Adventskranzes und des Weihnachtsbaumes drücken auch eine Hoffnung aus, Jesus Christus kam in diese Welt und brachte uns Licht und Zuversicht.
‚Werft also eure Zuversicht nicht weg- sie hat großen Lohn!‘ (Brief an die Hebräer 10.35)
Danke an alle, die diese Zeit mit ihrer Zuversicht, ihren Ideen und ihrer Kreativität ein wenig heller machen. Die zahlreichen adventlichen Impulse schenken Freude und ein wenig Normalität in dieser anstrengenden Zeit.

 

Text und Foto: P. Schark

 

 


Cybermobbing-Projekt

 

Cybermobbing-Projekt an der Dientzenhofer-Schule zum Schuljahresanfang

 

 

 

Viele Schüler*innen benutzen einen Messenger-Dienst für ihre Klassenchats. Überwiegend werden dort schulische Informationen ausgetauscht. Aber leider kommt es gelegentlich auch zu Beschimpfungen, Ausgrenzungen oder Verunglimpfungen von Mitschüler*innen, oder gar zum Versenden unerwünschter Bilder, Videos oder sogenannter Fake-News.

Wie soll man damit richtig umgehen?

Dies konnten alle Schüler*innen in zwei regulären Unterrichtsstunden im Rahmen des Religions-oder Ethikunterrichts erfahren, diskutieren und lernen.

Vorab wurden auch die Eltern mit Informationen versorgt und gebeten diese mit ihren Kindern daheim zu diskutieren. Dieser Ansatz zielt darauf ab, eine breite Basis innerhalb der Schulfamilie zu gewinnen, die beim Umgang mit Cybermobbing an einem Strang zieht.

Der Klassenverband wurde von uns als geeigneter Ort für dieses Projekt gewählt, da das Angebot zum Einstieg in dieses Thema und eine damit verbundene umfassende Diskussion sehr niedrigschwellig ist und damit wirklich alle Schüler*innen erreicht werden konnten. Zudem sind Corona bedingt momentan keine Abendveranstaltungen möglich und außerdem erreicht man dort auch immer nur einen Teil der Schulfamilie.

Es wurden in allen Klassen eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet und in Form einer Postkarte ein Flyer mit 10 Geboten der Digitalen Ethik erörtert und anschließend ausgeteilt.

Im Rahmen dieses Projekts stellte sich auch unsere Sozialarbeiterin in jeder Klasse vor und informierte über weitere Möglichkeiten der Kontaktaufnahme bei Problemen. Sie händigte allen Schüler*innen ein Lineal sowie Poster für die Klasse mit Informationen zu den wichtigsten Anlaufstellen aus.

Am Ende des Schuljahres soll mithilfe einer Umfrage erkundet werden, ob Cybermobbing-Vorfälle reduziert werden konnten und das Projekt effektiv war.

(Text, Foto und Projektidee: P.Schark)